WordPress ist ein beliebtes und leistungsstarkes Content-Management-System (CMS), das Unternehmen jeder Größe dabei hilft, ihre Online-Präsenz schnell und effizient zu gestalten und zu verwalten. In diesem Beitrag erläutern wir die Vorteile von WordPress für Unternehmensinhaber und geben Ihnen einen Überblick über den allgemeinen Ablauf der Erstellung einer Unternehmens-Website mit diesem CMS.
Vorteile
- Einfache Bedienung: WordPress ist bekannt für seine benutzerfreundliche Oberfläche. Sie müssen kein Programmierexperte sein, um Ihre Website zu erstellen und zu verwalten. Mit dem intuitiven Dashboard können Sie Inhalte hinzufügen, ändern und löschen, ohne dass technische Kenntnisse erforderlich sind.
- Anpassungsfähigkeit: WordPress bietet Tausende von Themes und Plugins, die es Ihnen ermöglichen, das Erscheinungsbild Ihrer Website individuell zu gestalten und die Funktionalität zu erweitern. Sie können Ihr Unternehmen auf einzigartige Weise präsentieren und Ihre Website an Ihre spezifischen Anforderungen anpassen.
- Skalierbarkeit: WordPress eignet sich für Unternehmen jeder Größe, von kleinen Start-ups bis hin zu großen internationalen Konzernen. Mit der Möglichkeit, zusätzliche Funktionen und Erweiterungen hinzuzufügen, wächst Ihre Website problemlos mit Ihrem Unternehmen.
- Suchmaschinenoptimierung (SEO): WordPress ist von Natur aus suchmaschinenfreundlich, und es gibt zahlreiche SEO-Plugins, die Ihnen dabei helfen, Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren. Eine gute Sichtbarkeit in den Suchergebnissen führt zu mehr Traffic und potenziellen Kunden.
- Kosten: WordPress ist eine Open-Source-Software und kostenlos verfügbar. Das bedeutet, dass Sie keine Lizenzgebühren zahlen müssen, um es zu nutzen. Die einzigen Kosten, die anfallen, sind die für Webhosting und Domain-Registrierung, was im Vergleich zu anderen CMS-Optionen oft günstiger ist.
Typischer Ablauf für die Erstellung einer WordPress-Website
- Domain und Hosting: Wählen Sie einen Domainnamen, der zu Ihrem Unternehmen passt, und registrieren Sie ihn bei einem Domain-Registrar. Wählen Sie außerdem einen zuverlässigen Webhosting-Anbieter, der WordPress unterstützt.
- WordPress-Installation: Installieren Sie WordPress auf Ihrem Hosting-Account. Die meisten Webhosting-Anbieter bieten eine einfache 1-Klick-Installation an, die den gesamten Prozess vereinfacht.
- Theme-Auswahl: Wählen Sie ein WordPress-Theme, das Ihren Anforderungen entspricht und zu Ihrem Unternehmen passt. Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Themes mit unterschiedlichen Designs und Funktionen.
- Plugin-Installation: Stöbern Sie im WordPress-Plugin-Verzeichnis, um Plugins zu finden, die Ihre Website um zusätzliche Funktionen erweitern. Beispiele für nützliche Plugins sind Kontaktformulare, Bildergalerien und SEO-Tools.
- Inhalte hinzufügen: Erstellen Sie Seiten und Beiträge, die Informationen über Ihr Unternehmen enthalten, wie z. B. eine Über uns-Seite, Produkt- oder Dienstleistungsbeschreibungen, Kundenreferenzen und einen Blog-Bereich, um aktuelle Nachrichten und Branchentrends zu teilen. Achten Sie darauf, aussagekräftige Überschriften und gut strukturierte Texte zu verwenden, um die Lesbarkeit und SEO Ihrer Website zu verbessern.
- Menüs und Widgets konfigurieren: Passen Sie die Navigation Ihrer Website an, indem Sie Menüs erstellen, die auf die wichtigsten Seiten und Kategorien verweisen. Nutzen Sie Widgets, um zusätzliche Informationen oder Funktionen in den Seitenleisten oder Fußzeilen Ihrer Website zu platzieren, wie z. B. eine Suchleiste, Social-Media-Verknüpfungen oder Newsletter-Anmeldungen.
- Responsives Design: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen gut aussieht und funktioniert. Die meisten modernen WordPress-Themes sind bereits responsiv, sodass Ihre Website automatisch an die jeweilige Bildschirmgröße angepasst wird.
- Sicherheit und Backups: Installieren Sie Sicherheits-Plugins, um Ihre Website vor Hackern und Malware zu schützen. Stellen Sie außerdem sicher, dass regelmäßige Backups Ihrer Website erstellt werden, um Datenverlust zu verhindern.
- SEO-Optimierung: Verwenden Sie SEO-Plugins, um Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren. Achten Sie darauf, Schlüsselwörter in Ihren Inhalten, Titeln und Meta-Beschreibungen richtig zu verwenden und sorgen Sie für eine gute interne Verlinkung, um die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchergebnissen zu erhöhen.
- Website-Launch und Promotion: Nachdem Sie Ihre Website erstellt und getestet haben, ist es Zeit, sie zu veröffentlichen. Nutzen Sie Social-Media-Kanäle, E-Mail-Marketing und andere Marketingstrategien, um Ihre neue Website zu bewerben und potenzielle Kunden darauf aufmerksam zu machen.
Unser Fazit: WordPress ist eine ausgezeichnete Wahl für Unternehmensinhaber, die eine flexible, skalierbare und kostengünstige Lösung für ihre Online-Präsenz suchen. Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche, Anpassungsfähigkeit und SEO-Freundlichkeit ermöglicht WordPress die Erstellung einer professionellen und effektiven Website, die mit Ihrem Unternehmen wächst und dessen Erfolg unterstützt.
Devil Marketing ist eine Agentur für WordPress. Wir bieten neben Konzeption und Planung auch WordPress-Development, Content-Pflege und Wartung an.
Unser Expertise für WordPress umfasst vor allem folgende Themenbereiche:
- Setup
- Entwicklung von Themes
- Entwicklung von Plugins
- Administration & Wartung
- Performance-Optimierung
- Suchmaschinenoptimierung
- Wartung, Sicherheitsupdates und Backups
Weit verbreitet und wachsende Beliebtheit
WordPress baut auf der Programmiersprache PHP auf, die von nahezu allen Webservern unterstützt wird. Standardmäßig werden WordPress-Websites in Verbindung mit SQL-Datenbanken betrieben.
Schätzungsweise 70% des weltweiten Internetverkehrs geht auf WordPress-betriebene Websites zurück.
Die wichtigsten Funktionen
Mit WordPress können Betreiber einer Website vor allem
- Beiträge erstellen, bearbeiten, aktualisieren oder löschen
- Beiträge in Kategorien unterteilen
- Beiträge mit Schlagwörtern („Tags“) etikettieren
- individuelle Menüs erstellen
- im Rahmen des installierten Themes das äußere Erscheinungsbild der Website verändern
Da WordPress als Content-Management-System die Inhalten vom Design einer Website trennt, können Nutzer ohne Vorkenntnisse eigenständig Inhalte Ihrer Website verändern. Dadurch können Website-Betreiber kostengünstiger Inhalte verwalten.
Zahlreiche Plugins für individuelle Anwendungsfälle
WordPress ist modular aufgebaut und durch die Installation bestehender Plugins oder die Programmierung individueller Plugins für nahezu jeden Anwendungsfall einsetzbar. WordPress stellt in den meisten Fällen das Grundgerüst einer Website dar und bildet erst durch den Einsatz und die Konfiguration verschiedener Plugins den jeweiligen Geschäftszweck ab. Häufig werden Plugins installiert oder individuell programmiert um folgende Themenfelder abzuhandeln:
- Suchmaschinenoptimierung
- Onlineshop und E-Commerce
- Sicherheit & Firewall
- Nutzerverwaltung
- Chat & Interaktion
- Newsletter & zusätzliche Marketing-Kanäle
- Customer relationship management
- Darstellung besonderer Inhalte
- Performance-Optimierungen
- Nutzer-Tracking
- Datenschutz
Hosting für WordPress
Je nach Unternehmensgröße oder dem zu erwartenden Besucheraufkommen können für das Hosting einer Website verschiedene Optionen in Erwägung gezogen werden. Die folgenden Hosting-Typen sind die am häufigsten anzutreffenden Produkte für Webserver:
- Shared Webhosting
- Dedicated Webhosting
- Managed Webhosting
- Cloud Hosting
Die Unterschiede der vorgenannten Hosting-Arten liegen vor allem in den zur Verfügung stehenden Ressourcen, der Netzwerkanbindung und dem Betrieb des jeweiligen Hosts.
Die Bandbreite im der Hosting-Typen reicht von einem eigenständigen physischen Server mit eigenständiger Hardware (Dedicated Server) bis hin zum durch Drittanbieter technisch optimierten Angebot (z.B. Managed Webhosting). Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Lösungen sind vor allem:
- die Geschwindigkeit der Internetverbindung des Webservers
- die monatlich zur Verfügung stehende Datenmenge des Nutzertraffics
- Größe, Art und Geschwindigkeit des Festplattenspeichers (z.B. SSD oder HDD)
- Größe, Geschwindigkeit und Art des Arbeitsspeicher (RAM)
- die Art und Anzahl der Prozessor-Kerne
- einzelne Funktionen und ihr Umfang, wie zum Beispiel SQL-Datenbanken, E-Mail-Adressen, Python, Node.js
- Verschlüsselung und SSL-Zertifikate
- Backups